Gesucht: 517er- Segler mit Lust zum Regattasegeln.
Nicht nur bei der Dornfelderregatta!
Bericht von Peter Ohl
Mit viel körperlichem Einsatz slippten wir 'Le Cornichon' und das Startschiff an der Surferbasis über den kurzen Strand ins Wasser und die Regatta konnte stattfinden. Zusammen mit den Ausgleichern waren achtzehn Boote auf dem Wasser, die dann in zwei Gruppen starteten. Die sieben 517er konnten getrennt gewertet werden.
Ich war schon am Freitag angereist und Heinz Dochnahl half mir dabei, Marilyn über die Slipanlage der DLRG zu wassern. Anschließend gab es dicke Arme bei mir, denn ich musste gegen den Wind zur Steganlage des KCF paddeln. Aber der Aufwand lohnte sich. Meine Vorschoterin Birgit hatte sich den Nachmittag frei genommen und wir konnten bei idealem Wind Spinnaker-Segeln trainieren und dabei vor allem das Schiften. Birgits Trainingsfleiß sollte sich am nächsten Tag bei der Regatta auszahlen.
Ich war schon am Freitag angereist und Heinz Dochnahl half mir dabei, Marilyn über die Slipanlage der DLRG zu wassern. Anschließend gab es dicke Arme bei mir, denn ich musste gegen den Wind zur Steganlage des KCF paddeln. Aber der Aufwand lohnte sich. Meine Vorschoterin Birgit hatte sich den Nachmittag frei genommen und wir konnten bei idealem Wind Spinnaker-Segeln trainieren und dabei vor allem das Schiften. Birgits Trainingsfleiß sollte sich am nächsten Tag bei der Regatta auszahlen.
Der Wind hatte am Samstagmittag auf drei Beaufort aufgefrischt und Bernhard Rau vom WSV startete als erste Gruppe die 517er auf den Kurs zur Tonne eins. Die Tonnen waren so weit wie möglich auf dem kleiner gewordenen See ausgelegt und ein Novum war diesmal, daß wir die Tonne eins erreichten, ohne einmal kreuzen zu müssen.
Das Feld der 517er blieb zunächst zusammen und als fünf Minuten später die elf Ausgleicher starteten, war richtig was los auf dem Wasser. Es wurde aber fair gesegelt und die schnellen Ausgleicher, darunter ein gut gesegelter FD, hatten keine Probleme mit den langsameren 517ern.
Das Feld der 517er blieb zunächst zusammen und als fünf Minuten später die elf Ausgleicher starteten, war richtig was los auf dem Wasser. Es wurde aber fair gesegelt und die schnellen Ausgleicher, darunter ein gut gesegelter FD, hatten keine Probleme mit den langsameren 517ern.


Ohne Allrad ging nichts mehr beim Slippen. Wenn der Pegel
noch weiter sinkt, ist auch das nicht mehr möglich.
noch weiter sinkt, ist auch das nicht mehr möglich.
Das Feld der 517er zwängt sich am Startschiff vorbei.
Le Cornichon hat mal wieder die Nase vorn.
Le Cornichon hat mal wieder die Nase vorn.

Auf dem Bild links sind die ersten vier Boote zu sehen. Der Kampf um Platz drei war spannend im ersten Lauf, aber Jens Hansen hatte auf dem Weg zur Tonne zwei Pech mit dem Wind, denn an einigen Stellen war er plötzlich nicht mehr da. So verlor er den Anschluss an die Spitzengruppe und der mögliche dritte Platz war dahin.
Im ersten Lauf wurden zwei Runden gesegelt und bis das letzte Boot die Ziellinie überfuhr, verging so viel Zeit, daß Bernhard den zweiten Lauf auf eine Runde verkürzte.
Beim zweiten Lauf begann der Wind einzuschlafen und 1-2 Beaufort genügten gerade so, um das Feld über die Ziellinie zu bringen. Danach war Feierabend für heute und mit der Vorfreude auf den Seglerhock, diesmal beim WSV Roxheim, fuhren wir an die Steganlage des KCF und machten die Boote fest. Priska und Karl-Wilhelm Linz waren diesmal für die Organisation des Seglerhocks und vor allem für das Essen zuständig.
Im ersten Lauf wurden zwei Runden gesegelt und bis das letzte Boot die Ziellinie überfuhr, verging so viel Zeit, daß Bernhard den zweiten Lauf auf eine Runde verkürzte.
Beim zweiten Lauf begann der Wind einzuschlafen und 1-2 Beaufort genügten gerade so, um das Feld über die Ziellinie zu bringen. Danach war Feierabend für heute und mit der Vorfreude auf den Seglerhock, diesmal beim WSV Roxheim, fuhren wir an die Steganlage des KCF und machten die Boote fest. Priska und Karl-Wilhelm Linz waren diesmal für die Organisation des Seglerhocks und vor allem für das Essen zuständig.
Schon der Anblick der schön gedeckten Tische machte Appetit auf mehr. Was die Beiden bald darauf auftischten, ließ keine Wünsche offen, das konnte man sehen und nach einiger Zeit auch hören. Leider habe ich vom Seglerhock keine Fotos. An dieser Stelle vielen Dank an Priska, KW und die Küche für alle Bemühungen um einen schönen und kurzweiligen Abend.
Nach dem Essen starteten die Beiden eine besondere Aktion, bei der aus mehreren, mit verschiedenen Rotweinen gefüllten Gläsern der edle Dornfelder herauszuschmecken war. Genauso 'schwer' war die nächste Prüfung. Auf mehreren kleinen Tellern lagen kleine Stücke Lioner und Lyoner. Hier jetzt herauszufinden, auf welchem Teller die Wurst aus dem Saarland, nämlich die Lyoner, lag, war schon deshalb schwierig, weil sich die Geschmacksnerven nach dem guten Essen längst abgeschaltet hatten.
Wer bei dieser Verköstigung das meiste Glück hatte, kann ich nicht sagen, denn ich machte mich mit Birgit und Gerhard auf den Weg nach Frankenthal. Ungeschminkt, denn es blieb nicht mehr viel Zeit, das beste Eiscafé aufzusuchen, in dem ich mein Versprechen einlösen konnte. Ich hatte Birgit versprochen, wenn sie so weiter macht mit ihrem Spinnaker, gibt es heute Abend nach dem Seglerhock noch ein Eis. Wir kamen gerade noch rechtzeitig und bald saß jeder vor seinem Becher und wir genossen das Eis und den herrlichen, milden Spätsommerabend in der Frankenthaler Fußgängerzone. Es war der angemessene Abschluß eines schönen Tages mit Sonne, Wind, Wasser, weißen Segeln, gutem Essen und netten Leuten.
Über den Sonntag gibt es nicht mehr viel zu berichten. Der See war spiegelglatt und es regte sich kein Lüftchen mehr. Bernhard Rau beendete deshalb die Regatta rechtzeitig. Nachdem die übliche Prozedur mit den Booten überstanden war, fuhren wir nach Roxheim zum Clubhaus des WSV, wo eine große Kuchentheke auf uns wartete.
Bei der Siegerehrung gab es für die ersten Drei keine Pokale, sondern Sektflaschen mit goldenem, silbernem und bronzenem Verschluss. Und hier sind sie, die ersten Drei:
Nach dem Essen starteten die Beiden eine besondere Aktion, bei der aus mehreren, mit verschiedenen Rotweinen gefüllten Gläsern der edle Dornfelder herauszuschmecken war. Genauso 'schwer' war die nächste Prüfung. Auf mehreren kleinen Tellern lagen kleine Stücke Lioner und Lyoner. Hier jetzt herauszufinden, auf welchem Teller die Wurst aus dem Saarland, nämlich die Lyoner, lag, war schon deshalb schwierig, weil sich die Geschmacksnerven nach dem guten Essen längst abgeschaltet hatten.
Wer bei dieser Verköstigung das meiste Glück hatte, kann ich nicht sagen, denn ich machte mich mit Birgit und Gerhard auf den Weg nach Frankenthal. Ungeschminkt, denn es blieb nicht mehr viel Zeit, das beste Eiscafé aufzusuchen, in dem ich mein Versprechen einlösen konnte. Ich hatte Birgit versprochen, wenn sie so weiter macht mit ihrem Spinnaker, gibt es heute Abend nach dem Seglerhock noch ein Eis. Wir kamen gerade noch rechtzeitig und bald saß jeder vor seinem Becher und wir genossen das Eis und den herrlichen, milden Spätsommerabend in der Frankenthaler Fußgängerzone. Es war der angemessene Abschluß eines schönen Tages mit Sonne, Wind, Wasser, weißen Segeln, gutem Essen und netten Leuten.
Über den Sonntag gibt es nicht mehr viel zu berichten. Der See war spiegelglatt und es regte sich kein Lüftchen mehr. Bernhard Rau beendete deshalb die Regatta rechtzeitig. Nachdem die übliche Prozedur mit den Booten überstanden war, fuhren wir nach Roxheim zum Clubhaus des WSV, wo eine große Kuchentheke auf uns wartete.
Bei der Siegerehrung gab es für die ersten Drei keine Pokale, sondern Sektflaschen mit goldenem, silbernem und bronzenem Verschluss. Und hier sind sie, die ersten Drei:


Reinhard Harig und Peter Mehs
Heinz Dochnahl und Roman Becker
Der Bartmann ist KW Linz, im Hintergrund steht Bernhard Rau
Der Bartmann ist KW Linz, im Hintergrund steht Bernhard Rau


Peter Ohl und Birgit Marake
Auf dem rechten Bild gibt es eine Besonderheit bei unserer Siegerehrung zu sehen: Dieter Jung vom KCF fuhr beide Läufe mit und landete trotzdem auf dem letzten Platz. Zum Trost schenkte ihm Heide eine Schwimmhilfe für den Autoschlüssel oder sonstige Schlüssel. Heide erklärte ihm auch die Handhabung und wie man sieht, war das eine herzliche Angelegenheit.

Zum Abschluß des Berichts über die Dornfelderregatta noch zwei Fotos, die man gesehen haben muß.

Die Älteren von uns werden sich noch an ihn erinnern: Manfred Jennrich, einer der Topsegler aus der Hochzeit der KV 517, als noch bis zu fünfzehn Boote am Start waren, im Gespräch mit Reinhard. Am Vortag hatte er seinen 75. Geburtstag gefeiert.

Dieser erstklassig restaurierte 517er gehörte einmal Andreas Berger und das Foto beweist, daß sein Boot in beste Hände gekommen ist.
Das Revier der 'Bommel' ist das Bad-Zwischenahner Meer im nördlichen Niedersachsen und der neue Besitzer heißt Ralf Mlecko. Ralf ist Mitglied in unserer Klassenvereinigung und wohnt in Jever, der Stadt, in der das Bier aus grünen Flaschen getrunken wird.
Wir wünschen Ralf allzeit gute Fahrt mit seinem neuen Boot und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Das Revier der 'Bommel' ist das Bad-Zwischenahner Meer im nördlichen Niedersachsen und der neue Besitzer heißt Ralf Mlecko. Ralf ist Mitglied in unserer Klassenvereinigung und wohnt in Jever, der Stadt, in der das Bier aus grünen Flaschen getrunken wird.
Wir wünschen Ralf allzeit gute Fahrt mit seinem neuen Boot und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.